1819 |
geboren am 24. April in Heide, Lüttenheid 48 |
1835 |
Konfirmation; Schreiberlehrling beim Kirchspielvogt Dührsen |
1842 |
nach erfolgreicher Abschlussprüfung am Lehrerseminar in Tondern wird Groth 2. Mädchenschullehrer in Heide |
1847 |
Groth verlässt krankheitshalber Heide und flieht zu seinem Freund Leonhard Selle nach Fehmarn. Dort entsteht der "Quickborn" |
1848 |
Veröffentlichung der ersten hochdeutschen Gedichte |
1852 |
November: Der Verlag Perthes, Besser & Mauke, Hamburg, liefert den "Quickborn" aus |
1853 |
Groth geht nach Kiel |
1854 |
"Hundert Blätter", hochdeutsche Gedichte |
1856 |
Groth wird von der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn zum Ehrendoktor promoviert; "Trina", Vertelln |
1858 |
Kolloquium vor der Phil. Fakultät Kiel pro venia legendi; "Briefe über Hoch- und Plattdeutsch"; "Voer de Goern" erscheint bei G. Wigand, Leipzig; Brahms beginnt mit der Vertonung Grothscher Gedichte |
1859 |
Verlobung, dann Hochzeit mit Doris Finke (geb. 1830), Kaufmannstochter aus Bremen |
1860 |
Sohn Detmar geboren; Albert (1863), Carl (1865) |
1864 |
"Fiev nie Leder ton Singen und Beden" erscheinen bei Perthes, Besser & Mauke, Hamburg |
1866 |
Verleihung des Professorentitels; Sohn Detmar stirbt; Einzug in das eigene Haus am Schwanenweg; Sohn August wird geboren |
1870 |
Zusammenbruch der Finkeschen Weinhandlung; "Quickborn, 2. Teil" erscheint bei W. Engelmann, Leipzig |
1876 |
"Ut min Jungsparadies"; Reise mit der schwerkranken Frau nach Menton |
1877 |
"Witen Slachters" erscheint |
1878 |
Doris Groth stirbt an Schwindsucht |
1892 |
Groth stellt seine "Gesammelten Werke" zusammen, die bei Lipsius & Tischer, Kiel, erscheinen |
1895 |
Reise nach Capri |
1899 |
24. April: Groth wird Ehrenbürger von Heide und Kiel; 1. Juni: Klaus Groth stirbt in Kiel (Grab a. d. Südfriedhof) |