Wat wi maakt - Unsere Aktivitäten


aktivitaetenDie Jahrestagung der Klaus-Groth-Gesellschaft, abgehalten jeweils an einem Wochenende um Groths Geburtstag am 24. April, widmet sich in Vortrag, Lesung und Podiumsgespräch ausgewählten Themen der niederdeutschen Literatur. Im Mittelpunkt steht dabei immer Groths Werk und Leben. Neben diesem festen Termin veranstaltet die Klaus-Groth-Gesellschaft auch im laufenden Jahr zahlreiche Lesungen, Konzerte und andere Kulturereignisse. Einmal im Monat trifft sich der "Leeskrink", um gemeinsam niederdeutsche Werke zu lesen. Von Groth, Fehrs, Brinckman und Reuter bis hin zu Hinrich Kruse, Dieter Bellmann und Waltrud Bruhn reicht der Kanon.

Alle paar Jahre geht die Gesellschaft auf Reisen und besucht "Zeitgenossen und Anreger" von Klaus Groth. Diese Studienreisen führten uns zu Fritz Reuter nach Mecklenburg und nach Eisenach, zu Wilhelm Busch nach Wiedensahl, zu Theodor Fontane in die Mark Brandenburg, zu Robert Bruns nach Schottland, zu John Brinckman nach Güstrow, zu Johannes Brahms und Friedrich Hebbel nach Wien und Gmunden, zu Johann Peter Hebel ins Markgräflerland. Wir waren in Dresden und auf Capri, wo Groth einen Winter verbrachte, in Odense und Kopenhagen suchten wir die Spuren von Hans Christian Andersen.

Die Jahresgabe der Klaus-Groth-Gesellschaft ist ein anerkanntes und bedeutendes Organ in der niederdeutschen Kultur. Aufsätze zu Groths Leben und Werk sowie zu anderen Ausschnitten der niederdeutschen Literatur werden angereichert durch aktuelle Lyrik und Berichte. Jedes Mitglied erhält sie kostenlos. Zu den hervorragenden Aufgaben der Klaus-Groth-Gesellschaft gehört es, die Werke Groths im Buchhandel lieferbar zu halten, sie in wissenschaftlich vertretbare Editionen herauszubringen. So erschien der "Quickborn" 1998 in einer Neuausgabe, 2001 folgten die "Vertelln", 2005 Groths "Memoiren".

Im April 2007 erlebte der Dokumentarfilm: "Klaus Groth - Ein Dichterleben" seine Uraufführung (Regie: Martina Fluck; auch als DVD erhältlich).

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