Geschichte der Klaus-Groth-Gesellschaft

Im Jahre 1949 wurde die Klaus-Groth-Gesellschaft auf eine Initiative von Heider Bürgern hin gegründet. Ziel sollte von Anfang an neben der Zusammenarbeit mit dem von der Stadt Heide getragenen Klaus-Groth-Museum die wissenschaftliche Aufarbeitung von Leben und Werk des Dichters sein.

Dazu sollten die Werke in einer kritischen Werkausgabe neu ediert werden, die in den 50er Jahren in einer Folge von acht Bänden im Christian-Wolff-Verlag in Flensburg erschien und die 1981 auf sechs Bände ausgelegt in einer Paperback-Ausgabe nachgedruckt wurde. Die Beschäftigung mit dem Werk hat seitdem ihren Niederschlag gefunden in dem regelmäßig erscheinenden Groth-Jahrbuch (vormals Groth-Jahresgabe), in dem von der wissenschaftlichen Redaktion Beiträge aus der Literatur- und Sprachwissenschaft versammelt werden. Zahlreiche Einzelpublikationen runden dieses Arbeitsfeld ab.

Seit ihrer Gründung veranstaltet die Klaus-Groth-Gesellschaft einmal im Jahr in zeitlicher Nähe des Geburtstages von Klaus Groth am 24. April eine Jahrestagung in Heide, auf der neben den Regularien des Vereins vor allem aktuelle Themen der literarischen Rezeption und der literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung auf dem Programm stehen. Zudem ist ein plattdeutscher Gottesdienst in der St.-Jürgen-Kirche zu Heide regelmäßiger Bestandteil des Treffens der Groth-Freunde.

 
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